Wie helfen wir?
Erste Kontakte
Wir sind eine abstinenzorientierte Selbsthilfeeinrichtung.
Für den Verzicht von Suchtmittenl gibt es unterschiedliche
Gründe:
- eine bereits vorhandene oder drohende Suchtproblematik,
- Lebensschwierigkeiten durch das Suchtmittel,
- sonstige z.B. medizinische Gründe
(Organtransplantation, Diabetes)
- oder einfach der Wunsch nach einer gesünderen Lebensweise
- Lebensschwierigkeiten durch eine suchtkranke Person.
Am Anfang steht der Wunsch des Betroffenen bzw. des
Angehörigen, etwas zu verändern. Dieser Wunsch ist völlig
ausreichend, um mit uns Kontakt aufzunehmen und unsere
Gruppe kennenzulernen bzw. sich einfach mal zu informieren.
Wichtig ist, die Schwellenangst zu überwinden, um ein Erst-
bzw. Beratungsgespräch zu führen. Es kostet nichts, bleibt
unverbindlich und die Konsequenz daraus bleibt Ihnen selbst
überlassen. Wir sind keine Moralisten, sondern wissen aus
eigener Erfahrung, dass Sucht eine Krankheit ist, die weder
absichtlich herbeigeführt wird noch mangelnder Willenskraft
entspringt. Es bedarf eines längeren Zeitraumes, um
körperliche, geistige, seelische und soziale Aspekte
des Suchtmittelgebrauches zum Positiven zu verändern.
Bei den ersten Kontakten und Gesprächen bemühen wir
uns, Schwellenängste abzubauen, Hilfsangebote zu
unterbreiten und Mut für ein abstinentes Leben zu machen.
Wir empfehlen Angehörigen, so früh wie möglich Hilfe zu
suchen, auch wenn der Betroffene (noch) nicht selber bereit
ist, etwas zu tun. Denn wer lange Zeit bereits erfahren hat,
"daß nichts hilft, sondern alles immer nur noch schlimmer
wird", sollte sich überlegen, ob es nicht einen Versuch wert ist,
mit Menschen zu sprechen, die das alles selbst erlebt und den
Ausweg geschafft haben.
Ein weit verbreiteter Irrtum besteht darin, die Sache "selbst zu
regeln". Oft ist nicht bekannt, dass "kalte Selbstentzüge" von
Medikamenten bzw. Alkohol gefährliche gesundheitliche Folgen
haben können wie Krampfanfälle oder Delirium Tremens.
Daher motivieren wir grundsätzlich zur suchtmedizinischen
Diagnose und fachärztliche Entzugsbegleitung.
Im Zentrum des nachhaltigen Genesungsprozeßes steht die
Selbsthilfe in einer guten Gruppe. Gerade zu Beginn der
Behandlung ist die Inanspruchnahme der beruflichen Suchthilfe
empfehlenswert. Wir unterstützen bei der Herstellung der
Kontakte zu Fachkliniken, Therapieeinrichtungen und anderen
Hilfsmöglichkeiten (Schuldnerberatung, betreutes Wohnen
u.v.m.)
E-Mail: skh.goethe33@gmx.de
Veranstaltungen:
Sonntag, 19.10.25
48. Gruppengeburtstag
Mitbring Brunch
Beginn 10.30 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus, 38448 Warmenau, Strauberg 7
Filmabend:
Sonntag, d. 02.11.2025
um 17.30 Uhr
Die Frau meines Lebens
Kaffeetisch
geöffnet:
Dienstag 14-16 Uhr
Donnerstag 14-16 Uhr
Sonntag 10-13 Uhr"
Walk and Talk
Gemeinsamer Spaziergang
jeden Samstag
Start 14.30 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Std.
Anmeldung/Anfragen zu Treffpunkt etc.
bei Conny persönlich
oder telefonisch
0174 56 72 187
Lauftreff:
Die Selbstläufer
Joggen zur Förderung der seelischen Balance
(Anfänger willkommen)
Jeden Mittwoch
18.00 Uhr
Treffpunkt:
Brücke vor dem Badeland
(Parkplatz)
Anleitung: Gesundheitsläufer Matthias
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Hinweis
Suchtprävention
Wir kommen zu Ihnen: Betrieb, Verein, Schule, Gemeinde:
e-mail an:
skh.goethe33@gmx.de
Mitglied in:
Wir bedanken uns bei bei den Krankenkassen in der GKV sowie bei der Stadt Wolfsburg für die Unterstützung unserer Einrichtung.